Heimatverein Ottersleben e.V. Online

Aktuelles 2005

 

17.12.2005

Weihnachtsfeier

11.12.2005

Weihnachtskonzert

09.- 10.12.2005

Weihnachtsmarkt

29.11.2005

Weihnachtsbasteln

25.11.2005

Sie steht wieder

 

Unser Baum für Ottersleben

14.10.2005

Fahrt nach Colbitz

21.10.2005

10 Jahre HVO

 

Ottersleber Herbstball

02.- 04.09.2005

17. Volks- und Heimatfest

 

Sachsen-Anhalt-Tag

 

Bericht von Eb. Schulze zum Sachsen-Anhalt-Tag

 

Unsere HVO- Fahne

11.06.2005

Konzert

 

Auszeichnung

05.06.2005

Bericht von Stephan Wilke zum Kinderfest

11.06.2005

Kinderfest

01.06.2005

In der "Arche Noah"

16.03.2005

Ottersleber Bratwurst

15.01.2005

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr

 

Flutkatastrophe in Südost-Asien


 

HVO-Weihnachtsfeier:

Am Sonnabend, dem 17. Dezember, fand in der Sportgasstätte des VfB die diesjährige Weihnachtsfeier statt. Für 20,00 EUR pro Person konnten sich die über 60 Gäste am Büfett laben, nach Herzenslust trinken und nach Disco- Musik abstrampeln. Auch der Weihnachtsmann ließ es sich nicht nehmen, der fröhlichen Runde einen Besuch abzustatten.
Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag unseres Mitglieds Mucki Schalk, der aus seinem umfangreichen Fundus Witze „am laufenden Band“ vortrug und stets die Lacher auf seiner Seite hatte.

 

 


 

Weihnachtskonzert:

Am Samstag, d. 11.12.2005 fand in der vollbesetzten katholischen Kirche St. Maria Hilf das diesjährige Weihnachtskonzert des Heimatvereins Ottersleben statt.
Das Vokalensemble der Magdeburger Polizei und der Polizeichor Tübingen haben unter dem Thema: „Sind die Lichter angezündet“ eine Auswahl von internationalen Liedern zur Weihnacht dargeboten. Mit ihren herrlichen Stimmen sangen sich in die Herzen der Ottersleber , verzauberten sie und schufen eine besinnliche Stimmung.

 

 

Die tolle Akustik des Kirchenraumes zog die Zuschauer in den Bann weihnachtlicher Vorfreude. So war es folgerichtig, dass bei den bekannten Liedern die Zuhörer in einem großen Chor mitsangen.
Noch von diesem eindrucksvollen Erlebnis ergriffen, trafen sich viele Besucher anschließend bei einem Glas Glühwein und alle waren sich einig: es war wunderschön.
Ein Dank dem HVO und seinem Vorsitzenden, Uwe Matzke, für diese Vorweihnachtsfreude.

 


 

Weihnachtsmarkt:

Erstmals fand der Ottersleber Weihnachtsmarkt nur an zwei Tagen statt: am 9. und 10. Dezember, aber wie immer: am Wochenende des 3. Advent.
Nach der Eröffnung durch den Weihnachtsmann strömten die Besucher auf den Eichplatz, an die Buden und unsere Kleinen zu den Fahrgeschäften.
Da wurde erzählt und gelacht und die vielfältigen Angebote an Speisen und Getränken durchprobiert. Favoriten dabei waren natürlich der Glühwein und unsere gegrillten Schlopen. Dicht an dicht standen die Leute und jeder hatte Verständnis, wenn es an einem Stand mal etwas länger dauerte.

 

 

Am Sonnabend gab es folgende Höhepunkte: Weihnachtsfeier für Rentner mit über 60 Gästen, Auftritte von Grundschule und Kindergärten, Bescherung durch den Weihnachtsmann, ein grandioses Feuerwerk und die Kür des Ottersleber Glühweinkönigs.

 

 

Übrigens: der Kuchen für die Rentner wurde von HVO- Mitgliedern und Lehrern der Sekundarschule gespendet, auch die Kinder des Kinderheims „Arche Noah“ wurden bedacht. Glühweinkönig 2005 wurde „Frebels Bistro“ vom Eichplatz. Prächtiges Wetter und Temperaturen um den Gefrierpunkt lockten an beiden Tagen viele Besucher. Der Weihnachtsmarkt war also wieder ein voller Erfolg.

 

 


 

Weihnachtsbasteln:

Am 29.November trafen sich in der Ottersleber Kita „Zauberland“ 27 bastelfreudige Frauen, um für den Info-Stand auf dem Weihnachtsmarkt Weihnachtsbasteleien herzustellen. In einer sehr schönen, harmonischen Atmosphäre wurde geklebt, gemalt, gebastelt und gestaltet. Es wurden Teelichter, Holzklammern, Geschenktüten, Weihnachtskarten, Weihnachtskränze und Weihnachtsgehänge aus Tannenzapfen gestaltet.
Mit Glühwein und einem kleinen Imbiss konnte sich jeder stärken.

 

 


 

Sie steht wieder

Pünktlich zum 1. Advent hat Ottersleben auf dem Eichplatz wieder seine Weihnachtstanne.
Unsere Freiwillige Feuerwehr bugsierte die prächtige Edeltanne am 25. November mit Hilfe eines Krans der Firma Breithaupt & Philipp und eines Tiefladers der Firma Carsten Müller, Fahrzeugbau, aus der Fritz- Hahn- Str. auf den Eichplatz, nachdem der HVO alle notwendigen Formalitäten erledigt hatte.

 

 

Am nächsten Tag wurden von unserer Feuerwehr die Lichterketten installiert, wobei Mitglieder der HVO- Aufbautruppe sich wieder als fleißige Schrauber erwiesen: als Glühbirneneinschrauber.

 

 

Nun erstrahlt der Baum bei Dunkelheit und gibt dem Eichplatz wieder ein weihnachtliches Flair. Allen bei der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten ein herzliches „Dankeschön“. Höhepunkt des weihnachtlichen Treibens auf dem Eichplatz wird wieder der Ottersleber Weihnachtsmarkt am 9. und 10. Dezember sein, wozu sich auch der Weihnachtsmann angesagt hat, denn auch der ist ein Freund des Ottersleber Glühweins und natürlich auch der „Schlopen“.

 


 

Unser Baum für Ottersleben:

Über 10 Jahre ist es her, dass der damalige Magdeburger Oberbürgermeister Dr. Willi Polte die Aktion „Mein Baum für Magdeburg“ ins Leben rief.
Alte marode Bäume sollten durch diese Aktion ersetzt werden, um Magdeburg als „grüne Stadt“ zu erhalten und aufzuwerten.
So war es folgerichtig, dass mit der Neubepflanzung des Eichplatzes nach seiner Umgestaltung auch ein Baum des HVO, eine Eiche, gepflanzt wurde. Seitdem hat sie sich übrigens prächtig entwickelt.

 

 


 

Fahrt nach Colbitz am 14. Oktober 2005:

Es ist inzwischen ein schöner Brauch, dass einmal im Jahr der HVO nach Colbitz fährt. Nicht zum Pilzesuchen und nicht der gesunden Waldluft wegen, nein, es geht ums Bier. Von den Magdeburger Verkehrsbetrieben wurde ein Bus gechartert, der von unserem Jürgen Döring sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt alkoholfrei gelenkt wurde.
Schon die Brauereibesichtigung erzeugte bei allen Colbitzfahrern, Hunger und Durst. So war es wie eine Erlösung, dass nach der Besichtigung die Verkostung folgte.


Besichtigung der
Colbitzer Brauerei


im Keller
  

 

Dadurch wurden unsere Geschmacksnerven so angeregt, dass es danach mit zügigen Schritten in den Keller und an die lange Tafel ging, auf der reichlich Platz war, die Biergläser und Essenteller sicher abzustellen. Das schmackhafte, deftige Essen regte zwangsweise wieder den Durst an, so dass es lange Gesichter gab, als zum Aufbruch gemahnt wurde. Der Abend endete für die meisten Fahrgäste am Eichplatz, doch nicht jeder schaffte es, schnurstracks nach Hause zu gehen.

 


 

10 Jahre HVO:

Aus Anlass des 10- jährigen Bestehens gab unser Heimatverein am 21. Oktober im „Ramada- Hotel“ im Hansa- Park einen Empfang. Unser Vorsitzender Uwe Matzke konnte zu diesem Anlass Gründungs- und verdiente Mitglieder, Sponsoren, Vertreter der Ottersleber Vereine und Mitglieder der AG Gemeinwesenarbeit Ottersleben begrüßen. Prominente der Stadtverwaltung waren jedoch trotz Einladung nicht erschienen. Vielleicht lag es daran, dass es Freitagnachmittag war.

 

 

Ein kleines Programm der Jung- Ottersleber aus dem „Ottersleber Lebenskreis“ eröffnete den Empfang, der zur Erinnerung und zum Ausblick auf weitere erfolgreiche Jahre genug Anlass bot. Bei Häppchen und einem Glas Sekt durfte auch das lokale Fernsehen MDF 1 nicht fehlen. Die Bitte des HVO, statt Blumen Geld für das Kinderkarussell auf dem Weihnachtsmarkt zu spenden, wurde zahlreich erhört.

 


 

Ottersleber Herbstball:

 

Es ist schon zur Tradition geworden, doch diesmal stellte schon allein die Anzahl der Gäste die vorigen Herbstbälle in den Schatten. Angeheizt durch die Stimmungskanonen von „Tänzchentee“ wurden selbst die Tanzmuffel zu Dauertänzern.

 

Höhepunkt des Abends waren die Vorträge unseres Mitgliedes Ulli Dörwald, der mit kabarettistisch- dichterischem Können die Lacher auf seiner Seite hatte, nicht nur bei den Glossen über den Vorstand. Das gesamte Publikum wurde mit einbezogen, als Herr Dörwald die HVO- Hymne aus der Taufe hob. Nach der bekannten „Holzmichl“- Melodie sang und bewegte sich der ganze Saal. Bei der Tombola war es wie immer: die besten Preise fischten die Anderen weg. Bis weit nach Mitternacht wurden die Tanzbeine geschwenkt und es gab nur selten Ermüdungserscheinungen.

 


 

17. Volks- und Heimatfest:

Vom 2. bis 4. September fand „unser„ Fest in diesem Jahr statt. Wieder hatten wir Glück: Petrus meinte es gut mit uns. Es war ja auch das 10. Mal, dass wir maßgeblich mitwirkten.

 


 


Trubel auf dem Eichplatz


 

 

Herrlicher Sonnenschein brachte nicht nur die vielen Gäste, sondern auch die vielen fleißigen Helfer ins Schwitzen. Dabei musste man nicht einmal am Grill stehen, um Schweißströme fließen zu lassen.

 

 


drei Grillerinnen


unsere Grillmänner

 

Vorher trieb es uns aber den Angstschweiß auf die Stirn: in der Nacht vom 19. zum 20. August zerstörten Rowdys mal wieder unsere Eichplatzuhr. Fleißige HVO- Helfer behoben jedoch ganz schnell den Schaden.

 


die zerstörte Uhr

 

Ein Zeichen für die Rabauken: lasst unsere Uhr ganz, sie ist unser Ottersleber Wahrzeichen und so soll es auch bleiben.
Pünktlich zum Fest wurde auch unser „HVO- informativ„ an die Ottersleber Haushalte verteilt, so konnte jeder nachlesen, welche Programmpunkte der HVO wieder vorbereitet hatte.
Am Freitag zur Eröffnung gab es wie immer einen Fackelumzug. Diesmal aber auf neuem Kurs über Frankefelde, Bebelstr., am Schraderhof. Die Strecke musste schon so lang sein, denn die vielen Kinder mit Muttis, Vatis Omas und Opas wollten sich lange am Schein ihrer Laternen oder Fackeln erfreuen. Da fiel auch ein weiter Weg nicht schwer.
An unserem Info-Stand gab es auch den neuen Ottersleben- Aufkleber, den eine Schülerin unserer Sekundarschule entworfen hatte und auch den neuen HVO- Traditionskrug zum „10-Jahres-Jubiläum„ unseres HVO.

 

 

 

Höhepunkte am Sonnabend waren u.a. der Auftritt von Schülern der Grundschule und Kindern vom „Ottersleber Lebenskreis„, die traditionelle Radtour, eine unterhaltsame und informative Modenschau und natürlich der Auftritt der Band „Tänzchentee„. Ein eigenartiger Name, aber dufte Musik.

 


HVO-Stand


die Bordebrothers


eine tolle Modenschau

 

Die Nachfrage nach unserer „Schlope„ war so groß, dass sie schon vor Veranstaltungsschluss, trotz Nachlieferung, ausverkauft war. Klar, Klasse setzt sich durch! Alle Magdeburger Zeitungen berichteten vor- und nachher über unser Fest und bezeichneten es als    das größte Volksfest in Magdeburg

 

Magdeburg wird 1200 Jahre,
unser HVO wird 10 Jahre!

 


 

Sachsen-Anhalt-Tag 2005:

HVO auf großer Fahrt - Bericht von Stephan Wilke
Zum Höhepunkt der 1200-Jahr-Feiern fanden am ersten Juliwochenende die Sachsen-Anhalt-Tage in Magdeburg statt. Am Sonntag gab es aus diesem Anlass den großen Festumzug, bei dem der HVO natürlich nicht fehlen durfte.

 

 

Auf einer ausgestalteten, mit zwei Pferden angespannten Kutsche der Reitschule Kaßner, hieß es am Morgen des 3.Juli für eine illustre Mitgliederschar pünktlich um 9 Uhr „aufgesessen und Abfahrt“. Um den vielen tausend Zuschauern etwas Besonderes bieten zu können, wurde ein Anhänger angespannt, auf dem sich ein Grill sowie eine Musikanlage mit Verstärker, Mikrofonen und Stromaggregat befanden.

 

 

Die Fahrten zum Stellplatz am Dom und erst recht der eigentliche Umzug, der die Teilnehmer vom Breiten Weg über die Reuterallee, Jacobstraße auf das Schleinufer führte, waren eine perfekte Mischung aus Volksfest, Himmelfahrt und Kabarett.

 

 

Unsere Mikrofonhelden Jürgen Döring und Uwe Matzke brachten mit ihren „schlopigen“ Sprüchen manchen Imbissverkäufer ins grübeln und Frau Winzerling vollbrachte, auf dem Anhänger am Schlopengrill jonglierend, eine zirkusreife Leistung. Der Rest hatte alle Hände voll zu tun, um Schokoladenriegel, Kaubonbons und natürlich Kostehäppchen unserer Ottersleber Schlope unters Volk zu bringen. So ganz nebenbei genehmigten wir uns auch ein paar Getränke und bald spähten die ersten verzweifelt nach einem Dixi-Klo. Die Zeit verging wie im Fluge und nach einer Rast am AMO, wo wir uns die letzten Schlopen schmecken ließen, ging es zurück gen Heimat. Unser anschließender lautstarker Privatumzug durch sämtliche Ottersleber Winkel dürfte so manchen Anwohner von der Kaffeetafel hochgeschreckt haben, aber die meisten nahmen es mit viel Humor. Am Ende waren alle der Meinung, dass ein toller Tag hinter uns lag. Wir hatten eine Menge Spaß und konnten ordentlich Werbung für Ottersleben machen.
Vielen Dank an alle Helfer, insbesondere auch an unsere Kutscher Herrn Kaßner und seinen Co-Piloten. Ein extra-großes Dankeschön gilt aber den Pferden. Bei schwül-warmem Wetter vollbrachten sie an diesem Tag eine Leistung, vor der man den Hut ziehen muss!
Übrigens wurden natürlich alle Auslagen für Speisen, Getränke und Süßigkeiten von den Teilnehmern aus eigener Tasche bezahlt. Auf ein Neues zur 1250-Jahr-Feier !?

 


 

Bericht von Eb. Schulze zum Sachsen-Anhalt-Tag:

Aus Anlass des 1200- jährigen Jubiläums der Stadt war der Sachsen- Anhalt- Tag an Magdeburg vergeben worden. Höhepunkt der bisherigen Sachsen- Anhalt- Tage war immer der Festumzug. Im Vorstand unseres Vereins war man sich einig, dass der Heimatverein sich dabei präsentieren sollte.

  • Einen Wagen, mit Pferden und Kutscher von der Reitschule Kaßner mieten, gut.

  • Gestaltung des Wagens mit unserer Vereinsfahne, auch gut,

  • Mitzuführende Getränke bezahlt jeder selbst, ganz klar!

  • Lautstarke Beschallung, prima

Unser Vereinsvorsitzender, Uwe Matzke hatte eine grandiose Idee:

  • Reklame machen für unsere Schlope!

So wurde hinter Kaßners Wagen ein Anhänger befestigt, auf dem ein Grill, Kühlschrank und ein Notstromaggregat Platz hatten. Eindrucksvoll zeigten große Schilder an diesem Wagen, unsere Spezialität, die „Ottersleber Schlope“. Unsere beste Grillerein, Renate Winzerling, stand auf dem Hänger unter einem Sonnenschirm und produzierte Kostproben der Schlope für das zahlreiche Publikum.

 

 

Die 15 Vereinsmitglieder, präsentierten unseren Verein durch Verteilen von Schlope, Informationsmaterial und Süßigkeiten.
Unser Medienmeister Jürgen Döring und unser Vereinsvorsitzender Uwe Matzke nutzten unsere mitgeführte Tontechnik, um die zahlreichen Zuschauer über unseren Verein, über die Schlope, über die nächsten Höhepunkte und über das „ehemals größte Dorf Ottersleben“ zu informieren.
Es war ein herrlich warmer Sommertag.

 

 

Der Heimatverein wurde gut präsentiert.

 


 

Unsere HVO- Fahne:

Als wir uns entschieden hatten, am Festumzug des Sachsen-Anhalt-Tages 2005 in Magdeburg mit einem Festwagen teilzunehmen, entstanden in einer Vorstandsberatung Ideen, Vorschläge und Lösungsvarianten, wie das „HVO- Fahrzeug“ gestaltet werden könnte. Dabei wurde dann auch die Idee einer vereinseigenen Fahne geboren. Unser Ortsteil Ottersleben hat leider in seiner über 1065- jährigen Geschichte keine Fahne oder orts- typischen Farben nachzuweisen. Also musste etwas Neues und Ottersleben- Typisches erfunden werden.
Unsere Fahne besteht aus drei Farben:

  • blau und weiß ist der Himmel über Ottersleben,

  • grün sind die Felder um Ottersleben

In der Mitte ist das HVO- Logo zu sehen

  • zwei Bäume, hinter denen die Sonne aufgeht,

  • die Schrift „Heimatverein Ottersleben e.V.“ ist als Kranz um das Baummotiv angeordnet

 

 

Künftig soll unsere Fahne die HVO- Aktivitäten begleiten und z.B. zum Volks- und Heimatfest unsere Bühne verschönen.

 


 

Konzert:

Am Abend des 11. Juni gab es in der Kirche St. Stephani das diesjährige HVO- Konzert. Die musikalischen Darbietungen des Polizei- Chores Magdeburg fanden viel Beifall, wie auch die schmackhafte Pausenversorgung und der „Nachgesang“ mit Schlope und Getränken. Natürlich mit den bewährten HVO- Kräften.

 

 

An diesem Abend wurde der „Ober- Grillerin“ Elvira Schulze die Registerurkunde des Deutschen Patent- und Marken- Amtes für unsere „Schlope“ überreicht.
Unser Heimatverein ist damit der Herr über die Anfertigung und den Vertrieb dieser „Original- Ottersleber Spezial- Grillwurst“.

 


 

Auszeichnung:

 

Bericht der Volksstimme >>>>>

 

Lothar Röpke als „Schlopeninitiator“ erhielt auf dem Kinderfest als Anerkennung für seine Leistungen die Kopie der Urkunde des Patent- und Markenamtes.
Die Volksstimme berichtete ausführlich über alles Wissenswerte über die Schlope.

 


 

Bericht von Stephan Wilke zum Kinderfest:

Wer am 05. Juni in der Zeit von 10 bis 14 Uhr am Schulhof der Ernst-Wille-Sekundarschule vorbeikam, dürfte mit einigem Erstaunen bemerkt haben, dass es in Ottersleben durchaus noch eine größere Anzahl von Kindern gibt. Der HVO hatte im Zusammenwirken mit dem Kinderheim „Arche Noah“ und dem Sozialpädiatrischem Zentrum auch in diesem Jahr wieder zum Kinderfest eingeladen. Bei Spiel und Spaß verging die Zeit wie im Fluge. Neben den bekannten "Klassikern" Glücksrad, Ballwerfen, Schminken, Hüpfburg, Kuchen- und Flohmarkt, sorgten ein Kinderkarussell, Clowns sowie die Darbietungen von Schülern der Wille-Schule für kurzweilige Unterhaltung. Ein besonderer Anziehungspunkt waren die Hundevorführungen der Kindergruppe des PSV Halle. Vierbeiner der verschiedensten Rassen und Größen zeigten auf dem Schulhof ihre körperliche und geistige Fitness. Wer selber sportlich aktiv werden und seine Höhentauglichkeit unter Beweis stellen wollte, war beim Besteigen der Colakästen goldrichtig, welches von der Feuerwehr organisiert wurde.
Bei soviel Trubel bildete sich natürlich bald eine Schlange vor dem Würstchenstand. Doch unsere engagierten Grillfrauen vom HVO hatten Schlopen und Kundschaft jederzeit fest Griff. Und wenn Papa wollte, gab es natürlich neben verschiedenen alkoholfreien Getränken auch ein frisch Gezapftes.

 

 

In diesem Zusammenhang ein großes Dankeschön allen Helfern, die mit ihrem Fleiß bei der Vorbereitung, beim Auf- und Abbau sowie an den Ständen ganze Arbeit geleistet haben und diesen schönen Tag möglich machten. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen der Wille-Schule, die uns den Schulhof als idealen Ort zur Verfügung stellten. Auf ein Neues im nächsten Jahr bei hoffentlich mehr Sonnenschein !

 


 

Kinderfest:

Am 11. Juni wurde zum 9. Mal das Ottersleber Kinderfest durchgeführt. Wieder hatte der HVO die Kindereinrichtungen, Schulen, das Sozialpädiatrische Zentrum, die Arche Noah, den Jugendtreff St. Johannes und die Freiwillige Feuerwehr zusammengeführt, um dieses Fest für die Kinder und Jugendlichen erlebnisreich zu gestalten.
Auf dem Gelände der Kindereinrichtungen des „Ottersleber Lebenskreises“ und auf dem Schulhof der „Ernst- Wille- Schule“ konzentrierten sich die vielfältigen Angebote.


Volksstimme vom 14.06.05

 


 

In der "Arche Noah":

Am 1. Juni hatte das Kinder- und Jugendheim „Arche Noah“ zum Tag der offenen Tür eingeladen.
Eine Abordnung unseres Vereins bekundete durch ihre Anwesenheit die gute Zusammenarbeit bei Veranstaltungen in Ottersleben und in der Arbeitsgemeinschaft „Gemeinwesenarbeit Ottersleben“ .
Schwester Waltraud Neumann ließ es sich nicht nehmen, unsere Vereinsdelegation durch die gesamte Einrichtung zu führen und über Erfolge aber auch Probleme zu informieren.

 


 

10 Jahre HVO:

10- jähriges Bestehen unseres HVO
Im Vorstand haben wir uns Gedanken gemacht:
Was kann man aus diesem Anlass Besonderes machen?

  • Einen neuen Traditionskrug anfertigen? Ja !!!

  • Vorbereitung und Durchführung traditioneller Veranstaltungen? Ja !!!

  • Einen Festempfang zum Jubiläum? Ja !!!

  • Eine eigene Fahne? Ja !!!

  • Einen Ottersleben- Aufkleber zur Identifikation mit unserem Ortsteil? Ja !!!

 

 

Ideen für diese Vorhaben gab es viele, dabei gingen die Meinungen aber auch weit auseinander. Einigkeit gab es:
Für die Gestaltung des Aufklebers sollten die Ottersleber Schüler mit einbezogen werden. Herr Rodenkirchen, der Chef unserer Sekundarschule „Ernst Wille“, nahm sich dieser Idee an. 46 Jungen und Mädchen beteiligten sich an dem Wettbewerb, Entwürfe für einen Aufkleber einzureichen.
Siegerin wurde die 12- jährige Schülerin Stefanie Fümel aus der Königstr.

 


 

Ottersleber Bratwurst:

Unsere Ottersleber Bratwurst, genannt „Schlope“, wird zu allen Festen und Höhepunkten, die der Heimatverein organisiert, gegrillt. Sie erfreut sich bei den Gästen größter Beliebtheit, da sie würzig und hervorragend im Geschmack ist.

 

 

Erläuterung des Begriffes „Schlope“
Die Schlope ist eine, nach regional-traditioneller Rezeptur hergestellte Rostbratwurst, die seit einigen Jahren in Anknüpfung an alte Traditionen ausschließlich vom Heimatverein Ottersleben e.V. auf organisierten Veranstaltungen am Grillstand verkauft wird. Wegen der wachsenden Beliebtheit dieser Spezialität hat sich der Begriff „Schlope“ mittlerweile zu einem örtlichen Markenzeichen entwickelt. Um Mitanbieter daran zu hindern, ihre Produkte ebenfalls unter dem Begriff „Schlope“ vertreiben zu lassen, hat sich der Heimatverein Ottersleben e.V. entschlossen, das Wort „Schlope“ schützen zu lassen.

 

Am 16.03.2005 wurde der Begriff „Schlope“ durch das Deutsche Patent und Markenamt unter der Nr. 304 38 347 eingetragen.
Markeninhaber ist der Heimatverein Ottersleben e.V.
Woher, kommt der Ausdruck " Schlope " ?

 

von Lothar Röpke (Ata)
In früheren Jahren wurde bei uns in der Börde in jedem Haushalt zum Winter wenigstens ein Schwein geschlachtet.
Zum Frühstück gab es dann Stichfleisch und frisch durch den Fleischwolf gedrehtes Fleisch für die Dauerwurst
( Bratwurst ).
Da aber das rohe Fleisch nicht jedermanns Geschmack war, wurden vom Hausschlächter kleine Röllchen oder Klöße geformt und diese im Herd oder in der Bratpfanne gegart. Um die Fleischmasse weich und eine Bindung zu erhalten, wurden noch Eier zugesetzt. Dann wurde begonnen, diese Masse mit Gewürzen wie Muskat, Kümmel oder Majoran zu verfeinern und in den Darm zu füllen . Jeder Hausschlächter hatte dafür sein eigenes Rezept.
Da diese Fleischmasse im Darm weich ( schlopig ) war, entstand der Ausdruck
" Schlope "

 


 

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr:

Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ottersleben fand am 15. Januar 2005 anlässlich ihres 105- jährigen Bestehens statt.
Kameradinnen und Kameraden der Wehr begrüßten auch die Vertreter unseres Vereins. Wir konnten den Dank für eine hilfreiche Zusammenarbeit überbringen und die Erwartung aussprechen, dass wir auch weiterhin auf die Hilfe der Ottersleber Wehr bauen.

 


 

Flutkatastrophe in Südost-Asien:

Die verheerende Flutkatastrophe in Südost-Asien, die am 28. Dezember 2004 viele Todesopfer und verwüstete Landstriche hinterließ, löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus.
Die Grundschule Ottersleben hatte beispielsweise die Idee „Ottersleber laufen für die Flutopfer“. Schüler, Lehrer und Ottersleber Bürger, natürlich auch HVO- Mitglieder, liefen am 7. Januar auf dem Sportplatz mit und spendeten.
Viele unserer Vereinsmitglieder halfen spontan durch Privatspenden, das große Leid in den betroffenen Gebieten zu lindern.

 


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