Heimatverein Ottersleben e.V. Online

 

21. Dezember   
Wir sind Sieger!

Nach dem Wettbewerb um den schönsten Magdeburger Weihnachtsmann hatte sich die „Magdeburger Volksstimme“ etwas anderes einfallen lassen. In einem neuen Wettbewerb ging es seit 2008 um den schönsten Stadtteil-Weihnachtsmarkt. Waren wir in den letzten Jahren stets im Spitzenfeld platziert, gelang uns in diesem Jahr der große Wurf:
Unser Weihnachtsmarkt erreichte die höchste Punktzahl und wurde Sieger, gefolgt vom Buckauer  Weihnachtsspe(c)ktakel und dem Stadtfelder Weihnachtsspektakel.
Unser Weihnachtsmarkt war zwar kein „Spektakel“, überzeugte aber die Punktrichter, die uns 39 Punkte gaben.
Kriterien für die Bewertung waren:
-  Atmosphäre
- Speisen und Getränke
- Originalität
- Knirpsenfaktor
Für jede Kategorie konnten die 17 teilnehmenden Weihnachtsmärkte maximal 10 Punkte erreichen.
Am  21. Dezember fand im „Volksstimme-Hochhaus“ in der Bahnhofstr. die Auszeichnungsveranstaltung statt, auf der die Vertreter unseres Vereins, Kurt Petzerling und Elvira Schulze, neben den Glückwünschen auch einen Gutschein der Sparkasse in Höhe von 400 Euro in Empfang nehmen konnten.
Dabei wurde unser Weihnachtsmarkt als der älteste Stadtteil-Weihnachtsmarkt besonders gewürdigt. Dies hätten wir ohne unsere vielen Helfer nicht erreicht. Darum bedanken wir uns hiermit auch bei allen, die zu diesem grandiosen Sieg beigetragen haben!

   

Für den Chor ging es auch noch nach dem Weihnachtsmarkt weiter:
16. Dezember in der Seniorenresidenz "Am Eiskellerplatz"
Es war unser erster Auftritt in diesem Heim und wir wurden von der Heimleiterin herzlich empfangen. Zum Schluss unseres Programms wurde die Hoffnung geäußert, dass wir noch häufiger dort auftreten.
18. Dezember im Altenheim "Heideweg"
In diesem Heim sind wir schon fast „zuhause“, denn bereits in den Vorjahren erfreuten wir hier die Heiminsassen.
19. Dezember im Städtischen Klinikum
Seit einigen Jahren besuchen wir jeweils mehrere Stationen, um den Kranken weihnachtliche Stimmung zu vermitteln, die die Festtage im Krankenhaus verbringen müssen. Vom Personal werden die Zimmertüren geöffnet, damit unser Gesang gut zu hören ist. Auch bei uns kommt dann eine bedrückte Stimmung auf, denn wir treffen dabei sogar auf Bekannte und jeder von uns kann  so richtig ermessen, wie wichtig es ist, gesund zu sein.
Mit den letzten Auftritten kam die Mehrheit unserer Chormitglieder zu der Meinung, dass es in der Vorweihnachtszeit zu viele Auftritte waren. Im nächsten Jahr soll das aber anders werden!
Nach den Klinik-Auftritten trafen wir uns alle im Vereinsheim am Eichplatz zur Chor-Weihnachtsfeier
um das Chorjahr in einem gemütlichen Rahmen ausklingen zu lassen.

Jeder hatte gute Laune mitgebracht und bei leckerem Essen und anregenden Getränken verging die Zeit wie im Fluge. Weil in manchem Chormitglied versteckte Talente schlummern, konnte man staunen und sich auch köstlich amüsieren. Unsere „Weihnachtsfrau“ verteilte Geschenke.
Wir
freuen uns alle auf ein harmonisches und erfolgreiches neues Chorjahr!


   18. Ottersleber Weihnachtsmarkt
am 13. und 14. Dezember

 

Bei schönstem Spätherbstwetter lockte auch der diesjährige Weihnachtsmarkt viele Besucher aus Magdeburg und dem Umland auf den stimmungsvoll geschmückten Eichplatz. Gab es am Wochenende zuvor noch den ersten Wintereinbruch mit einem unangenehmen Schneesturm, zeigte sich Petrus diesmal von seiner allerbesten Seite. Entsprechend war auch die Stimmung bei den Veranstaltern und auch bei den zahlreichen Gästen.
Der zeitliche Ablauf, wie beispielsweise die Eröffnung durch den Weihnachtsmann und die folgenden Aktivitäten für unsere Kinder im Vereinsheim, oder die Anordnung der Buden waren etwa wie in den Vorjahren, aber doch war manches anders.

   
Durch die Einbeziehung des Grundstücks neben der ehemaligen Gaststätte „Zur Post“ und dessen mittelalterliche Gestaltung und Bewirtschaftung durch eine Privatfirma wurde der gesamte Markt aufgewertet. Andere Attraktionen waren Alpakas und Esel, die auf dem Eichplatz sehr zur Freude der Kinder umher trabten oder der Auftritt der Schul-Band der Ernst-Wille-Schule und das Programm der Grundschule. Das ökumenische Bläserensemble spielte Weihnachtsmusik und auch die Ottersleber Jagdhornbläser bliesen weihnachtlich.
Das Programm und die vielfältigen Angebote für Weihnachtsgeschenke und genussvollen Gaumenschmaus ergaben einen schönen, unvergesslichen Weihnachtsmarkt, der kaum zu überbieten ist.
   

Ottersleber Glühweinkönig wurde wieder der „Ottersleber Stadtpfeiffer“. Falko Heidler hat scheinbar ein Geheimrezept, mit dem er in jedem Jahr die Bewertungsjury verzaubert.
Unser Heimatverein ist auch für junge Leute attraktiv: Auf dem Weihnachtsmarkt hat die  15-jährige Anja Tschirschnitz ihren Aufnahmeantrag abgegeben. Anja hilft bereits seit einigen Jahren ihren Eltern bei der Standbetreuung und war viele Jahre als Weihnachtsengel eine große Hilfe für den Weihnachtsmann. Neben ihren Eltern ist auch ihr Opa ein tatkräftiges HVO-Mitglied.  


Die nächsten Auftritte unseres Chores
1. Dezember in der Lebenshilfe
Der nächste Auftritt für unseren Chor war bereits einen Tag nach dem Ottersleber Weihnachtskonzert in der „Lebenshilfe“. Es ist schon ärgerlich, dass es wegen der Uhrzeit Abstimmungsprobleme gab, doch konnten wir trotzdem unser Programm vortragen.
9., 10. und 11.Dezember im "Haus Mechthild"
Die drei Auftritte waren für unseren Chor zwar sehr zeitaufwändig, aber es ist immer wieder wohltuend, wie wir dort empfangen und betreut werden. Beim letzten Auftritt bekam jedes Chormitglied und auch unser Chef Stefan ein kleines Präsent zum Advent. Eine schöne Geste und eine Anerkennung für unser Engagement!
10. Dezember Sportverein SV Post  

Nach dem Auftritt im Haus Mechthild fuhren wir zur Spielhagenstr., wo wir in der Post-Gaststätte herzlich empfangen wurden. Über die Geldspende nach unserem Auftritt haben wir uns sehr gefreut, denn das wird ein willkommener Beitrag zu unserer Weihnachtsfeier. 

14. Dezember Auftritt bei den Senior/-innen in der Sekundarschule

Es ist eine schöne Tradition und ein echtes „Heimspiel“, wenn wir bei der Senioren-Weihnachtsfeier in der Ernst-Wille-Schule auftreten. Mit einem herzlichen und anerkennenden Beifall bedanken sich die Ottersleber „Oldies“ stets, doch diesmal hätten sie sich einen längeren Auftritt von uns gewünscht. Anschließend ging es zum Eichplatz, wo wir nach einer längeren Wartezeit dann doch noch gemeinsam mit den Gästen des Weihnachtsmarktes Lieder singen konnten. Mit Glühwein und Schlope bedankte sich unser Verein für unsere Auftritte.


30. November                    Weihnachtskonzert

Das traditionelle Weihnachtskonzert des HVO fand wieder in der Kirche St. Stephani statt. Mitwirkende waren der „Knirpsenchor“ des Ottersleber Lebenskreises, die Ottersleber Jagdhornbläser, die Kantorin Frau Kerstin Hansen an der Orgel sowie unser HVO-Chor unter der Leitung von Stefan Gericke.
Seit dem Chorwochenende Ende September in Wolmirstedt hatte sich unser Chor intensiv auf dieses Konzert und die anderen Auftritte in der Vorweihnachtszeit vorbereitet.
Stefan hatte eine richtige „Choreografie“ ausgearbeitet: mal kleiner Chor, dann wieder Solostimmen, dann der gesamte Chor, dann wieder einzelne Stimmengruppen. Wir mussten uns also nicht nur auf die Noten und die Texte konzentrieren, sondern auch noch auf die jeweiligen Einsätze. Wir waren jedenfalls gut vorbereitet und als dann noch die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt war, waren alle Voraussetzungen für ein erlebnisreiches Konzert erfüllt.

Störend wurde von allen Anwesenden empfunden, dass die Eltern nach dem Auftritt ihrer Kinder die Kirche verlassen haben, obwohl erst die Hälfte des Konzerts vorüber war.

 

Die in der Kirche verbliebenden Zuhörer spendeten nach dem offiziellen Schluss Mitwirkenden einen herzlichen Beifall und dankten so für die gekonnten Darbietungen. Anschließend gab es bei Glühwein und Schlope genug Diskussionsstoff.


Ein besonderes Mitglied

 

Durch den Vorstandsbeschluss vom 7. Oktober wurde      Jack-Devin Riedel als neues Mitglied in unseren Verein aufgenommen. Das ist normalerweise nichts Besonderes, aber Jack-Devin ist mit seinen 13 Jahren unser zweitjüngstes Vereinsmitglied. Seine Eltern gaben zuvor ihre Zustimmung zu seinem Wunsch, HVO-Mitglied zu werden. Vorbilder hat er dabei mit seinen Großeltern, die sich seit Jahren aktiv am Grill und bei unserer Aufbautruppe einbringen.
Jack-Devin ist ein aufgeschlossener Junge, dabei hilfsbereit und freundlich und möchte sich, seinen Möglichkeiten entsprechend, aktiv in unser Vereinsleben mit einbringen.
Er ist außerdem noch Mitglied der Ottersleber Jugendfeuerwehr und hat maßgeblichen Anteil an den Erfolgen seiner Gruppe bei den diesjährigen Ausscheiden der Jugendfeuerwehr auf Stadtebene.

Wir begrüßen Jack- Devin ganz herzlich in unseren Reihen
und freuen uns auf seine tatkräftige Unterstützung! 


28. Oktober                    Ottersleber Treff

Im Rahmen der monatlichen Veranstaltungen dieser Veranstaltungsreihe fand in unserem Vereinsheim ein gut besuchter und interessanter Vortrag zu einem außergewöhnlichen, aber hochinteressanten Thema statt: „Die Architektur der Notdurft“.

Der Denkmalspfleger Erhard Jahn schilderte die Entwicklung der „Örtlichkeiten“ von der Steinzeit bis in die Neuzeit mit all seinen Facetten, bildnerisch belegt und humorvoll kommentiert. Skurrile, makabre, lustige, aber auch nachdenkliche Passagen aus Veröffentlichungen in der Presse, der Literatur und sogar in der Bibel beleuchteten das Thema von allen Seiten. Mit der veränderten Architektur ging auch eine Entwicklung des Schamgefühls einher.

Dieses wurde aber nur punktuell belegt, denn sonst wäre der zeitliche Rahmen der Veranstaltung gesprengt worden. Noch heute gibt es, besonders in den Entwicklungsländern, hygienische Verhältnisse, die die Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen fördern. Um auf die noch vielen bestehenden Unzulänglichkeiten aufmerksam zu machen, wurde der 19. November international zum „Tag der Toilette“ erklärt. Ein herzliches Dankeschön dem Referenten Herrn Jahn für einen unterhaltsamen und informativen Abend.

11. Oktober                          Geburtstagsfeier

In unserem Ottersleben ist der HVO nicht der einzige Verein, der dem Vereinszweck entsprechend seine Mitglieder mobilisiert, der auch zu besonderen Anlässen die Unterstützer des Vereins einlädt.
Der Förderverein der Ottersleber Grundschule hatte gleich zwei besondere Anlässe einzuladen: das zehnjährige Bestehen des Vereins und die „Inbetriebnahme“ des Erweiterungsbaus der Schule vor zehn Jahren. So war auch das Motto auf der Einladung „Zehn hoch zwei – wir sind dabei“.
Unser Vereinsvorsitzender Kurt Petzerling nahm als Vertreter des HVO an der Jubiläumsfeier teil, die wegen des schlechten Wetters in die Turnhalle verlegt werden musste. Viele Eltern, Großeltern, Verwandte und Vertreter von Vereinen und des öffentlichen Lebens, an der Spitze OB Dr. Lutz Trümper, waren der Einladung des Schulfördervereins gefolgt.

   

Ein buntes Programm wurde von den Schülerinnen und Schülern geboten, denen die Auftritte mit Unterstützung ihrer Lehrer offensichtlich Spaß und Freude bereiteten und die vom Publikum mit herzlichem Beifall belohnt wurden. Es gab aber auch Festreden von Frau Gehrmann, der Vereinsvorsitzenden, und vom OB.
Ein Höhepunkt war die Auszeichnung von Unterstützern des Vereins mit dem erstmals verliehenen „Goldenen Otter“.  Auch Kurt Petzerling wurde mit dieser Auszeichnung geehrt. Herzlichen Glückwunsch!
In der Festschrift der Schülerzeitung „Schülerrakete“ kamen die Schüler zu Wort, die die „Rakete“ mit ihren informativen und unterhaltsamen Beiträgen so lesenswert machen. Auch einige Ottersleber Persönlichkeiten wurden vorgestellt.  

 


27.bis 29.September     Übungstage unseres Chores      

Um alle Konzertvorhaben niveauvoll zu absolvieren, um die stimmliche Ausbildung unserer Sängerinnen und Sänger zu verbessern und um neue Lieder einzustudieren, reichen die regelmäßigen wöchentlichen Chorproben nicht aus.

Deshalb treffen sich die Chormitglieder im Frühjahr und im Herbst jeweils zu einem dreitägigen „Trainingslager“, diesmal wieder im Bildungs- und Schulungszentrum in Wolmirstedt, um ungestört und ohne störende Einflüsse die vorgesehenen Aufgaben anzugehen. Diesmal ging es um die Vorbereitung der Weihnachtskonzerte, also die Einstudierung neuer und Verbesserung bereits bekannter Lieder.

Ist es für die Chormitglieder schon nervlich anstrengend, hat unser Chorleiter Stefan Gerecke den größten Stress. Er ist ständig konzentriert, er korrigiert, lobt und tadelt
und das Besondere: Er spielt und singt von den Liedern die einzelnen Stimmlagen fehlerfrei, als hätte er wie wir wochenlang geübt.

Zum Stressabbau hatten dann spätabends aber alle Chormitglieder doch noch die Möglichkeit, die Stimmbänder zu befeuchten, über komödiantische Einlagen zu lachen und dabei Trinklieder zu singen, die nicht einstudiert waren und bei Stefan heftiges Stirnrunzeln hervorriefen..... „Polizeistunde kennen wir nicht…“)

 


25. September                            Ehrung

Die Dankeschönveranstaltung der Stadt Magdeburg für aktive Ehrenamtliche, die bei dieser Veranstaltung mit dem  Freiwilligen-Pass ausgezeichnet wurden, fand wieder im Gesellschaftshaus am Kloster-Berge-Garten statt.
Auch in diesem Jahr wurden 32 Bürgerinnen und Bürger ausgewählt, die sich in besonderem Maße und monatlich wenigstens 20 Stunden ehrenamtlich engagiert haben. Vereine und gemeinnützige Einrichtungen konnten zuvor verdienstvolle Mitglieder vorschlagen, die dann vom „Magdeburger Netzwerk für bürgerschaftliches Engagement“ ausgewählt wurden.
Von unserem HVO wurde Jürgen Ferchland im Beisein seiner Frau Liane und unseres Vorsitzenden Kurt Petzerling ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Als Schmiedemeister im (Un-)Ruhestand ist unser Jürgen auf allen handwerklichen Gebieten für unseren Verein unverzichtbar. Ohne ihn hätten wir keinen Grillstand für unsere Schlopen, wüsste bei Veranstaltungen oder Festen kein Helfer der „Aufbautruppe“ wie und wo die Zelte, die Verkaufshütten oder der Grillstand aufgebaut werden sollen. Ständig ist er vor Ort, stellt Werkzeug bereit, organisiert, beantwortet Fragen, packt selbst mit zu. Im Laufe des Jahres fallen Reparaturarbeiten an, sind Verbesserungen an unseren Einrichtungen zu realisieren, müssen neue Helfer geworben werden.
20 Stunden monatlich? Für Jürgen kein Problem, das schafft er locker wöchentlich!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Jürgen für sein tatkräftiges Wirken für unseren Verein, bei seiner Frau für ihr unerschöpfliches Verständnis dafür und wünschen beiden weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft!!

 


Neue Medien in Ottersleben


 
 


Im Rahmen der monatlichen Veranstaltungsreihe „Ottersleber Treff“ des Heimat-vereins Ottersleben fand am 23. September im Vereinsheim am Eichplatz ein Vortrag
von Herrn Dr. Hans-Ulrich Schneider statt, der unter dem Thema stand „Wie entsteht ein Ottersleber Podcast? Eine neuartige Informationsform im Internet mit Berichten über Ottersleben“. Seit November 2011 gibt es monatlich eine neue Ausgabe dieses Hör-Magazins, das auf der Internet-Seite des Heimatvereins unter www.eichplatz.de oder unter www.heimatverein-ottersleben.de mit der Rubrik „Ottersleber Podcast“ bisher leider nur bei wenigen Internet-Nutzern Aufmerksamkeit findet. 

So war es auch nicht verwunderlich, dass die Anzahl der interessierten Zuhörer an diesem Abend sehr überschaubar war.
Diese noch recht junge Informationsform, ähnlich einer Radio-Berichterstattung, hat aber allein in Deutschland mit einer bereits großen Podcast- Anzahl auch schon einen sehr großen Hörerkreis gefunden. Von Unterhaltungsbeiträgen über Berichterstattungen von Lokalem und Wissenswertem, aber auch als Lernhilfe reicht das Anwendungsspektrum der Podcasts in aller Welt. Ottersleben ist nicht nur Heimstatt bekannter Feste, aktiver Vereine und initiativreicher Schulen, Ottersleben ist mit seinem eigenen Podcast auch ein Wegbereiter moderner Kommunikation in Magdeburgs Medienlandschaft.
Eine interessante Sendung über und für Ottersleben ist aber nur unter Einbeziehung der Vereine sowie der Schulen und Kindereinrichtungen sowie deren Fördervereine und anderer Institutionen, aber auch der Gewerbetreibenden zu gestalten, denn der Ottersleber Podcast ist „Radio“ aus dem Internet für ganz Ottersleben und so sollen auch die Berichte sein.
So wurde auf der Zusammenkunft der AG Gemeinwesenarbeit Ottersleben am 25. September 2013 auch über die verschiedensten Möglichkeiten gesprochen, wie die Podcast- Berichte vielfältiger und interessanter werden können, um eine größere Hörerschar anzusprechen. Das geht nur über ein allseitiges Einbeziehen und Mitwirken und das ist auch das Anliegen der Podcast- Macher. So hat die Sekundarschule Ottersleben ganz spontan ihr Mitwirken dabei zugesagt.

Übrigens: US-Präsident Obama und Angela Merkel haben auch einen Podcast.

 


06. bis 08. September      26. Volks- und Heimatfest

Bei schönstem Sonnenschein, nur am Sonntag gab es eine kleine nasse Erfrischung von oben, zog unser Volks- und Heimatfest wieder viele Besucher aus Nah und Fern an, denn es gab wieder ein buntes Festprogramm bei uns auf dem Eichplatz. 

Fleißige HVO-Mitglieder hatten wie immer jedem Ottersleber Haushalt ein Exemplar unseres Vereinsblattes „HVO-informativ“ mit unserem Programm in den Briefkasten gesteckt. Tage zuvor hatte aber auch die „Volksstimme“ in einer großen Beilage mit Bildern und Artikeln für unser Fest geworben, dank der Annoncen der Ottersleber Gewerbetreibenden. Eröffnet wurde unser Fest turnusgemäß durch die Freiwillige Feuerwehr, anschließend sang unser Chor.

Stellvertretend für den leider verhinderten „Chorchef“ Stefan Gericke dirigierte diesmal unser Chormitglied Gabi Reisnauer, die die Sängerinnen und Sänger voll im Griff hatte. Leider gibt es mit der Hörbarkeit des Chors auf dem Eichplatz immer wieder Probleme, denn die Chorstimmen können sich nun mal nicht gegen eine moderne Beschallung durchsetzen. Vielleicht ist es auch sinnvoller, den Chorgesang an einer anderen Stelle des Festprogramms einzuordnen. Vorschläge gibt es jedenfalls schon jetzt.
Auch Peter Hofmann mit seinen Liedern und Daniel Kubon an der Gitarre verdienen sicherlich einen anderen Auftrittsort, vielleicht im Vereinsheim?

Man konnte den Eindruck haben, dass am ersten Tag der Besucheransturm etwas verhalten war, denn am gleichen Wochenende gab es in der Stadtmitte andere kulturelle und sportliche Veranstaltungen, die mit unserem Fest konkurrierten (u.a. Elton John und Schlager).
Vorläufig letztmalig, weil kostenintensiv, fand an den drei Festtagen im Knochenpark wie im Vorjahr ein Mittelaltermarkt statt, finanziert von der Vorbereitungsgruppe des Festjahres und mit Mitteln der AG Gemeinwesenarbeit Ottersleben. 
Ein abwechslungsreiches Geschehen auf dem Eichplatz brachte der Sonnabend. Der Andrang der Festgäste war groß, am Schlopestand war Hochbetrieb. An zwei großen Grills und unter einer neuen großen Überdachung wurden mit einem großen personellen Aufwand auch die Andrang-Spitzen sicher beherrscht.

 

Alljährlich sind die Auftritte der Kinder des „Ottersleber Lebenskreis“ und der Grundschule wahre Fest-Höhepunkte, diesmal ergänzt von der Schülerband der Sekundarschule mit Gesangssolisten.

Zum 18. Mal startete Klaus Schmeißer zu seiner Fahrrad-Tour für Jedermann „Rund um Ottersleben“. Neben interessanten und schönen Aussichten auf und über Ottersleben gab es auch wieder viel Wissenswertes zu erfahren.
Ein Höhepunkt, besonders für die weiblichen Festbesucher, war die alljährliche Modenschau des Modehauses Meinke-Bucks. Viele modische Anregungen, aber auch heimliche Kaufwünsche wurden geweckt. Wenn nach dem Fest noch finanzielle Reserven vorhanden waren, konnte man sich auch noch eventuelle Modewünsche erfüllen. Doch wer hatte nach dem Fest noch solche Reserven?
Ein beeindruckendes Feuerwerk, mit viel Beifall aufgenommen, mahnte die Kinder nach Hause zu gehen, für viele Erwachsene ging aber danach die Post erst so richtig ab.

Das Sonntagsprogramm begann mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Eichplatz, der Gläubige beider Konfessionen vereinte.
Anschließend ertönte mitreißende Blasmusik zum Frühschoppen in unserem Festzelt.
Stets beeindruckend der Auftritt der Rettungshundestaffel des ASB. Erstaunlich, zu welchen Leistungen Hunde zum Wohle der Menschen in der Lage sind. Ungläubiges Staunen und viel Beifall für die treuen Helfer und ihre „Herrchen“.

 


12.Juli 2013   Gratulation zum 90. Geburtstag

Das älteste Mitglied unseres Vereins, Gisela Arnold, wurde 90 Jahre alt.

Sie lebt im Altenheim im Birnengarten und wird dort fürsorglich betreut. Eberhard Schulze vom Heimatverein gratulierte zu ihrem Ehrentag. Erfreut nahm die Jubilarin die Glückwünsche und das Blumenpräsent entgegen.

Ereignisreiche Tage

05. Juli      Der “Förderkreis Kinderzentrum Magdeburg e.V.“ beging auf dem Gelände des SPZ in der Adolf-Jentzen-Str. seine 20-Jahr-Feier. Die Vereinsvorsitzende Frau Weigler, schilderte in ihrer Begrüßungsrede die Bedeutung, Aufgaben und auch die Erfolge des Vereins in den zurückliegenden Jahren.

Ein buntes Programm für die zahlreichen Kinder erfreute auch deren Eltern. Unser Vereins-vorsitzender Kurt Petzerling überbrachte die Glückwünsche unseres Vereins verbunden mit einem Präsent.

06. Juli       Es ist schon eine gewohnte Geste geworden, dass unser HVO-Chor auf dem Sommerfest der „Lebenshilfe“ auftritt und dabei, so auch diesmal, einen bunten Liederstrauß den vielen Festgästen zu Gehör brachte, teilweise gemeinsam mit dem Chor der „Lebenshilfe“. Ein herzlicher Beifall war ein schöner Lohn für die Sängerinnen und Sänger beider Chöre.
Nach einer kurzen Verschnaufpause trafen sich die Mitglieder unseres Chores anschließend im Garten unserer Chormitglieder Manu und Uwe, um zum Halbjahresabschluss die Sommerpause mit einem Fest zu beginnen.

 
Dabei übertrafen sich die Chordamen gegenseitig mit selbstgefertigten Salaten, Delikatessen und schmackhaften Häppchen. Schüsseln und Teller waren üppig gefüllt. Dazu gab es noch Gegrilltes, vorzüglich bereitet von unserem Langenweddinger Jürgen, außerdem noch vielerlei Getränke, durch deren belebende Wirkung lebhafte, aber auch konstruktive Gespräche zustande kamen. So wurden im Laufe des Abends nicht nur die Zungen locker, auch der gemeinsame Gesang wurde dadurch beflügelt und manch anfängliche Zurückhaltung wurde abgelegt.


 Als späte Gäste wurden dann unser Vorsitzender Kurt und Eberhard mit lautem Hallo begrüßt, die unseren HVO bei der Rothenseer Dankeschön-Veranstaltung vertraten, die vom Verein „IG Rothenseer Bürger e.V.“ veranstaltet wurde.
Dabei wurde von unseren Vertretern symbolisch ein Scheck über 800 Euro an den durch

die Flut am stärksten geschädigten Magdeburger Stadtteil überreicht. Dieser Betrag wurde, wie wir bereits unter dem Datum 29. Juni 2013 berichtet haben, als Erlös unseres Sommerkonzerts „erarbeitet“ und „ersungen“. Der Rothenseer Vereinsvorsitzende, Dr. Wolfgang Ortlepp, bedankte sich -  sichtlich bewegt –  bei den vielen Helfern und Spendern, auch beim HVO.

 

07. Juli An diesem, für uns so turbulenten Wochenende fand auch noch das „Diesdorfer Schrotefest“ statt. Unser Verein nahm ja bereits im Vorjahr (1075 Jahre Ottersleben!) an dem traditionellen Seifenkisten-Rennen teil. Diese Teilnahme war zwar nicht sonderlich erfolgreich, aber getreu dem olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles“ bejubelten wir damals unseren vorletzten Platz.

 


Hochwasserspende
des Heimatvereins Ottersleben

Die Woge der Hilfsbereitschaft und Unterstützung der Opfer des Elbe-Hochwassers wird auch durch den Heimatverein Ottersleben e.V. gefördert.

Die Veranstaltung des Vereins am 29. Juni 2013, das „Konzert zum Sommeranfang“ in der Ottersleber Kirche St. Stephani, stand ganz im Zeichen der Hilfe für die Hochwassergeschädigten.

Der Chor des Heimatvereins Ottersleben unter der Leitung von Stefan Gericke und die Solistin an der restaurierten Kirchenorgel, Kerstin Hansen, sangen und spielten für den guten Zweck.

 

Jürgen Kempe erinnerte in gereimten Worten daran, dass die Elbe sowohl Nutzen als auch Fluch für die Menschen an seinen Ufern sein kann und dass der Mensch mit vereinten Kräften auch die ungebändigte Elbe bezwingt.

Das Eintrittsgeld als auch das Geld der zahlreichen Besucher für die Getränke und die schmackhaften Ottersleber Schlopen wanderten in den großen Spendentopf. Der dadurch erzielte Betrag wird vom HVO noch aufgestockt, so dass insgesamt 800 Euro den Flutopfern zugute kommen werden.

Der HVO bedankt sich beim Gemeindekirchenrat St. Stephani für die Nutzung der Kirche und des Gemeindehauses „Oberpfarre“ bei der Vorbereitung und Durchführung des Konzerts und damit für die Unterstützung der Ottersleber Spendenaktion. 

Eberhard Schulze


28. Juni                                   Kleines Sommerfest

Zu einem kleinen Sommerfest hatte der HVO aktive Mitglieder eingeladen, um bei zwanglosen Gesprächen, Gegrilltem und Getränken sich auszutauschen und Bekanntschaften aufzufrischen.
Fleißige Helfer hatten auf dem Hof hinter unserem Vereinsheim den Grill und ein großes Zelt aufgebaut, Getränke gab es im Heim. Klar, dass es auch frische Schlope gab, für die es wie immer eine große Nachfrage gab. Geschickte Frauenhände hatten außerdem diverse Salate zubereitet, so dass das Speisenangebot recht bunt war. Auch an Musik war gedacht worden und nach einigen Gläsern gab es auch Mutige, die sich als Karaoke-Sänger versuchten und so für lustige Unterhaltung sorgten. Da auch das Wetter unsere Veranstaltung unterstützte (es regnete nicht!), spielte sich das Leben meistens im Freien ab. Sehr zur Freude der Raucher.
Erstmals wurden Verzehrmarken verkauft, wodurch für die Kassierer die Arbeit erleichtert wurde.

Kurzum: Es war eine kleine aber schöne Feier.


1. Juni                     Kinderfest zum Kindertag

Petrus der Wettermacher meint es mit den Ottersleber Kindern offensichtlich gut. Nach tagelangen Regenfällen, auch noch in den Frühstunden des 1. Juni, besserte sich das Wetter für die Zeit des Kinderfestes von 10 bis 13 Uhr. Gibt es im Süden von Sachsen-Anhalt bereits alarmierende Hochwasserstände, hätte das Kindertagswetter in Ottersleben beinahe einen Schönheitspreis verdient. Musste man anfangs noch Schlimmes befürchten, kämpfte sich die Sonne zeitweilig sogar durch die Wolken.

 

So kam es, dass viele Kinder mit ihren Angehörigen erst im Laufe der Veranstaltung auf dem Festgelände erschienen, das sich vom Gelände der Kindereinrichtungen des „Ottersleber Kinderkreis“ bis zum Königsweg erstreckte. Doch auch für die „Spätkommer“ gab es noch genügend unterhaltsame und kreative Angebote, die die Kinderherzen höher schlagen ließen.
Unter Leitung unseres Heimatvereins, waren die Schulen, der „Ottersleber Lebenskreis“, Fördervereine, das evangelische Jugendzentrum „St. Johannes“ und die Ottersleber Jugendfeuerwehr gekommen, um sich kindgerecht zu präsentieren. Auch an die Großen war gedacht. Es gab Kaffee und vielerlei Sorten Kuchen, von den Eltern gespendet.

   

Der HVO war mit einem Getränkestand und dem obligatorischen Schlope- Grill vertreten und spendierte für alle Kinder kostenlose Fahrten mit einem Kinderkarussell. Dieses Angebot wurde von den Kindern mit großer Freude angenommen, am Karussell herrschte stets starker Andrang.

Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren, den ehrenamtlichen Helfern, den Kuchenspendern und auch dem Wettermacher Petrus für einen schönen Tag.

 


29. Mai                Auftritt im Seniorenheim "Heideweg"

Im Jahresplan unseres Vereinschores sind Auftritte im Seniorenheim „Heideweg“ ein fester Bestandteil, um Heiminsassen, aber auch das Personal mit Gesang zu erfreuen.
So wurden unsere Sängerinnen und Sänger freudig begrüßt und nach dem umfangreichen Programm, 12 Lieder aus unserem Repertoire wurden gesungen, mit herzlichem Beifall verabschiedet.
Schade, dass mehrere Chormitglieder wegen des tageszeitlich frühen Termins fernbleiben mussten, aber für berufliche und private Verpflichtungen muss man Verständnis haben.

 


27. Mai                    Vortrag im Vereinsheim

Die Veranstaltungsreihe „Ottersleber Treff“ präsentiert allmonatlich in unserem Vereinsheim interessante und wissenswerte Themen.
Für den Monat Mai gab es im gut gefüllten Heim für das interessierte Publikum ein etwas außergewöhnliches Thema:
180 Jahre königlich – preußische optische Telegraphenlinie Berlin – Koblenz, Anfänge moderner Kommunikation im 19. Jahrhundert.

   

Der Referent Herr Torsten Wambach schilderte kenntnisreich, anschaulich und engagiert, unterstützt durch historisches Bild- und Kartenmaterial, die Aufgaben, Funktion aber auch die Nachteile der vor allem militärisch wichtigen 588 km langen Telegraphenlinie mit ihren 62 Stationen quer durch Deutschland. Von Oktober 1833 bis 1849, streckenweise bis 1852, führte diese Linie auch durch unser heutiges Sachsen-Anhalt. Eine Station war auch auf der Magdeburger Johanniskirche.

   

In unserem heutigen „Handy-Zeitalter“ ist es kaum vorstellbar, wie aufwändig diese Epoche der Kommunikation begann.
Abgerundet wurden die umfangreichen, aber stets spannenden Informationen durch die ergänzenden Hinweise unseres Vereinsmitglieds Klaus Schmeißer zu einem geplanten Fahrradweg entlang der Telegraphenlinie, um sie künftig auch touristisch zu erschließen.
Mit einem herzlichen Beifall dankten alle Gäste beiden Referenten, aber auch dem HVO für diese niveauvolle Veranstaltung.
Das Spendengeld der Veranstaltung in Höhe von 41 € kommt dem Projekt „Sanierung und Begehbarkeit des Schlossturmes von Ampfurth“ zugute, in dem bis zum Herbst 2013 eine Telegraphenstube eingerichtet werden soll.

 


25. Mai                        Sängerwettstreit   

Unser Chor war zum IV. Wartberg-Sängerwettstreit 2013 nach Niederndodeleben in die Wartberghalle eingeladen. Es war also nicht wie im Mittelalter ein Sängerwettstreit auf der Wartburg, sondern auf dem Wartberg!

Ein Männer-, drei Frauen- und sechs gemischte Chöre nahmen an dem Wettstreit teil, die auch gesondert gewertet wurden. Für die Sängerinnen und Sänger unseres Chores etwas völlig Neues, denn noch nie mussten sie sich nicht nur einem Publikum, sondern auch noch einer gestrengen Jury stellen. Klar, dass alle aufgeregt waren.

Die Aufregung steigerte sich aber noch, als unser Chor nach dem Festumzug aller Chöre durch den „Festspielort“ als zweiter seinen Auftritt hatte. Ungewohnt für unseren Chor war, dass sich die Gesangstöne in der großen Halle verloren, alle dachten sie würden zu leise singen. Drei Lieder musste jeder Chor für die Wertung zu Gehör bringen und unser Chorleiter Stefan Gericke nickte uns nach jedem unserer Lieder aufmunternd zu.
Danach war aber Geduld gefragt und sichtlich entspannt konnten alle HVO -Sänger den Darbietungen der anderen Chöre lauschen, „fachmännische“ Urteile abgeben und sich bei Kaffee und Kuchen wieder stärken.
Die Siegerehrung erfolgte unter Hochspannung. Die Sieger der Männer- und Frauenchöre wurden mit Interesse und anerkennendem Beifall bedacht. Dann wurden die Wertungen der gemischten Chöre ab Platz 6 genannt.
Platz 6 Chor aus Wolmirstedt, Platz 5 Chor aus Glindenberg, Platz 4 Chor aus Niederndodeleben.
Und unser Chor wurde dann noch immer nicht genannt, sollten wir etwa….

Platz 3  Volkschor Magdeburg

Platz 2: "Der Chor des Heimatvereins Ottersleben!" rief Achim Bau des gastgebenden Gemischten Chores Niederndodeleben!

Platz 1 Chor aus Barleben

Alle HVO - Sängerinnen und -sänger waren wie elektrisiert. Damit hatte niemand gerechnet, der Jubel war groß. Manuela Otto und Anette Schütze nahmen als Vertreterinnen unseres Chors Glückwünsche und Ehrungen entgegen und alle waren stolz auf das Erreichte.

 


13. Mai                         Traditionskrüge

Mit einem einstimmigen Beschluss des Vorstands auf seiner heutigen Beratung wurde festgelegt, die Serie der Traditionskrüge unseres Vereins aus Kostengründen zu beenden.
Sicherlich wird so mancher Sammler enttäuscht sein, aber die Preisentwicklung in den letzten Jahren bei Rohstoffen und Energie führte zu Krugpreisen, die nicht mehr zu verantworten sind. Da auch die Nachfrage mit den gestiegenen Preisen abnahm, war die Entscheidung notwendig.
Von einigen Jahresausgaben haben wir noch Restbestände, so sollte jeder Interessierte bei uns nachfragen, ob ihm geholfen werden kann.


22. April                       Ottersleber Treff

Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung waren der Inhalt des Ottersleber Treffs am 22.04.2013. Dieses Thema stieß auf sehr großes Interesse. Unser Vereinsheim war so gut besucht, dass noch zusätzliche Stühle bereit gestellt werden mussten.
Durch den Abend führte Frau Rechtsanwältin Glaser von der Kanzlei Dr. Schneider und Partner. Ihre Ausführungen untersetzte sie mit Fallbeispielen aus ihrer Berufspraxis und machte dadurch für jeden Anwesenden deutlich, wie wichtig diese Vorsorge für jeden selbst, aber auch für seine Angehörigen ist. In der anschließenden Diskussion brachte auch eine Mitarbeiterin vom Pflegedienst des ASB ihre Erfahrungen aus ihrem Arbeitfeld mit ein.

   
Für all diejenigen, die sich über die Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung noch weitergehend informieren möchten: Es gibt dazu auf der Internetseite des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt eine Broschüre als PDF-Datei zu herunterladen. 

15. März                      Mitgliederversammlung
Unsere diesjährige Mitgliederversammlung fand wieder in der Sekundarschule „Ernst Wille“ statt. Von derzeit 294 Mitgliedern waren 53 der Einladung gefolgt, mehr als 15% wie es die Satzung für eine Beschlussfähigkeit vorschreibt. Der Mehrzweckraum in der Schule war gut gefüllt und gut, dass nicht alle Mitglieder gekommen sind, denn sonst hätten die Stühle nicht gereicht. Mit den Einladungen, die fast ausschließlich persönlich zugestellt wurden, gab es für unsere Mitglieder auch die neueste Ausgabe unseres Vereinsblattes „HVO-informativ“.
                 
Pünktlich um 19 Uhr eröffnete Versammlungsleiter Jürgen Döring die Veranstaltung. Nach der Bekanntgabe der Tagesordnung und dem Beschluss, danach zu verfahren, erstattete unser Vereinsvorsitzender Kurt Petzerling den Tätigkeitsbericht seit der letzten Mitgliederversammlung im April 2012. Schwerpunkte seines Berichts waren die Vorhaben  unseres Vereins im Jahr „1075 Jahre Ottersleben“ und die maßgeblichen Aktivitäten unserer Vereinsmitglieder in der „Vorbereitungsgruppe 1075“.
Der Bericht der Kassenprüfer bescheinigte eine ordnungsgemäße Kassenführung und die satzungsgemäßen Ausgaben.
Unser Vorstand wurde durch die Mitgliederversammlung einstimmig entlastet.
Die Aussprache zu den Berichten war lebhaft und ging nahtlos in den Tagesordnungspunkt 5, "Diskussion und Sonstiges", über.
Unser Vereinsvorsitzender Kurt Petzerling wurde für sein Engagement im Jubiläumsjahr gelobt. Anerkennung gab es auch für die Gestaltung unseres Vereinsheimes und unserer Internet-Präsentation. Zum „Ottersleber Podcast“ wird dessen „Vater“, Dr. Hans-Ulrich Schneider, am 23. September einen Vortragsabend gestalten, um diese Informationsquelle bekannter zu machen.
Es wurde auch angeregt, sich schon jetzt Gedanken zu machen, wie unser Jubiläum „20 Jahre HVO“ im Jahre 2015 gestaltet werden kann.
Diese Anregung geben wir hiermit gern weiter und rufen dazu auf, dem Vorstand Ideen und Vorschläge mitzuteilen.            Wie wollen wir „20 Jahre HVO“ feiern?

 


1. bis 3. März           Unser Chor im Trainingslager
Zur Vorbereitung der jährlichen Höhepunkte begibt sich unser Chor seit einigen Jahren im Frühjahr und im Herbst für einige Tage „in Klausur“, also ohne störende Einflüsse von außen, um in verschiedenen Bildungseinrichtungen in der Nähe von Magdeburg  neue Lieder einzustudieren. Für unsere Anforderungen hat sich das Bildungs- und Freizeitzentrum in Wolmirstedt nicht zum ersten Mal als ideale Einrichtung erwiesen.
 

Los ging es bereits am Freitag nach dem gemeinsamen Abendessen. Da wurde es ernst, bis ca. 21 Uhr. In Gruppen und auch gemeinsam wurde gesungen, wurden Texte gelernt, wurden die Partien der einzelnen Stimmlagen vom Laptop, Handy oder Diktiergerät immer wieder abgehört, um sich die Melodien einzuprägen.
Zum Glück war es nicht immer todernst, denn bei der anschließenden Freizeit mit „Spaßmachergetränken“ lockerte sich die Stimmung. Es gab viel zu lachen und viele herzliche Gespräche untereinander zum Erhalt des guten „Betriebsklimas“.

Am folgenden Morgen ging es ab 9 Uhr intensiv weiter, nur unterbrochen durch die Mittagspause. Man brauchte also einen klaren Kopf.
Am Abend eine Neuerung: Es wurde gegrillt!
Wer nun dachte, den Abend ohne Anstrengung über die Runden zu kriegen, der hatte sich kräftig geirrt, denn auf allgemeinen Wunsch wurde nach dem Grillen weiter geprobt. Dann wurde aber doch noch die Freizeit genossen, aber nicht so ausdauernd und lange wie in den Vorjahren, dafür aber intensiver.

 
Am folgenden Tage merkten deshalb einige Chormitglieder, dass man Höhepunkte verpasst, wenn man zu früh ins Bett geht.
Am Sonntag war dann nach dem Mittagessen Schluss und die Heimfahrt wurde angetreten.
Leider waren einige Chormitglieder durch Krankheit verhindert, an unserem Übungswochenende teilzunehmen. Bei den kommenden Proben können sie aber ihre Wissenslücken füllen.
Ganz herzlich möchten sich die Chormitglieder bei ihrem „Chef“ Stefan Gericke bedanken, der mit Geduld und Ausdauer, aber auch viel Feingefühl, manchmal auch mit Lockerheit (!), die intensive Arbeit zum Erfolg führte. Zwar klappt noch nicht alles hundertprozentig, aber wir haben ja auch noch unsere wöchentlichen Übungsabende, zu denen wir gern auch neue Chorinteressenten begrüßen würden. Wer also Freude am Singen hat, ist bei uns herzlich willkommen.
Bedanken müssen wir uns auch unbedingt bei dem Personal der Wolmirstedter Einrichtung: Unterkunft gut, Essen prima, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft vom allerfeinsten! Unser nächstes Chorwochenende ist übrigens schon jetzt beim BFZ in Wolmirstedt gebucht.



25. Februar                     Bei uns ist was los!

Unser Vereinsheim am Eichplatz mausert sich zu einem anerkannten Veranstaltungsort für Ottersleben! Zu dieser Einschätzung muss man kommen, wenn man das auf den Vortragsabend mit Wolf Stein bezieht.
Unserem Vereinsvorsitzenden Kurt Petzerling war es gelungen, den Abenteurer Wolf Stein (übrigens: ein Magdeburger!) zu einem Vortragsabend mit Musik und Videosequenzen in unserem Vereinsheim zu gewinnen. Leider war die Werbung dafür etwas zurückhaltend, aber was in unseren Kräften stand, hatten wir getan.
Die „Volksstimme“ veröffentlichte ein umfangreiches Interview mit Wolf Stein aber erst am Tage unserer Veranstaltung. Für viele Interessierte sicherlich zu spät. Umso erstaunter konnte man sein, als zu Veranstaltungsbeginn unser Vereinsheim bis auf den letzten Platz gefüllt war.
 
Niemand bereute sein Kommen, denn was dem Publikum geboten wurde, war Unterhaltung und Information vom Feinsten. Wolf Stein entführte seine Zuhörer und –schauer nach Australien und Kanada, berichtete von seinen Abenteuern, aber auch von seinem Leben in diesen Ländern und dokumentierte seine Geschichten mit Ausstellungsstücken, Bild- und Tondokumenten. Zum Schluss wurde er mit interessierten Fragen überhäuft, denn er hatte in seinen Gästen das Fernweh geweckt. Wer dann noch Informationsbedarf hatte, konnte noch Wolf Stein´s Bücher kaufen.

So wünschen wir uns künftige Veranstaltungen in unserem Vereinshaus. Für uns gilt jetzt, interessante und interessierende Themen zu finden, um einen großen Personenkreis damit anzusprechen.
Auch noch eine Besonderheit für unseren Heimatverein: Der Eintritt zu dieser Veranstaltung war frei!
Wir sind uns sicher, dass einige Gäste der Veranstaltung eine intensive mündliche Werbung betreiben werden, denn das ist wirkungsvoller als so manches Werbeplakat.

 


10. Januar                   Magdeburger  des Jahres

Seit 1992 ruft die „Magdeburger Volksstimme“ ihre Leser jährlich auf, verdienstvolle Bürger zu benennen, die als „Magdeburger des Jahres“ ausgezeichnet werden sollten. In der Vergangenheit waren das Sportler, Lebensretter, Künstler, Ärzte, kurzum Persönlichkeiten, die sich um Magdeburg und seine Bürger verdient gemacht hatten.
Ottersleber Bürger schlugen im Herbst 2012 ganz spontan die beiden Vorsitzenden unseres HVO und des BfO, Kurt Petzerling und Roland Müller vor, mit dieser Auszeichnung in Vertretung der vielen Aktiven des Ottersleber Jubiläumsjahres geehrt zu werden.
So war es schon eine Ehre und eine Würdigung der vielen Aktivitäten aus Anlass des Jubiläums „1075 Jahre Ottersleben“, dass unsere beiden Vertreter den Sprung auf die Abstimmungsliste schafften. Zwar hieß es noch anfänglich, dass nicht zwei Kandidaten für den gleichen Anlass geehrt werden könnten, aber es war auch nicht zu verantworten, dass von unseren beiden Kandidaten nur einer ausgezeichnet werden sollte.

Unsere beiden Geehrten mit ihren Frauen Bild der Volksstimme von der Preisverleihung


Am 10. Januar wurde dann im Rahmen einer Veranstaltung im Ratswaage-Hotel das Abstimmungsergebnis der Volksstimme-Leser verkündet:
Unsere beiden Kandidaten erreichten mit 14,2 % aller abgegebenen Stimmen den 3. Platz! In der „Volksstimme“ wurde umfangreich über diese Veranstaltung berichtet, wurden alle 10 vorgeschlagenen Preisträger vorgestellt und ihre Verdienste entsprechend gewürdigt. Dabei wurde besonders das ehrenamtliche Engagement aller Kandidaten hervorgehoben. Vielleicht erwächst daraus sogar ein Ansporn für viele Bürger, sich in einem Ehrenamt für Andere einzusetzen. Aufgabenfelder dafür gibt es reichlich, man muss nur wollen. Auch in unserem HVO ist noch viel Platz für Mitstreiter!
Diese hervorragende Platzierung bei der 17. Abstimmung zum „Magdeburger des Jahres“ ist eine tolle Anerkennung und zugleich sicherlich auch ein Ansporn, auch nach dem Jubiläumsjahr in unserem Ottersleben Akzente für niveauvolle Veranstaltungen zu setzen und damit den „Wohlfühlfaktor“ für unsere Bürger zu erhöhen.



6. Januar                                  Weihnachtssingen
Es ist eine Ottersleber Tradition, dass alljährlich zum „Dreikönigstag“ in der katholischen Kirche St. Maria-Hilf mit dem „Weihnachtssingen“ die Weihnachtszeit mit einer ökumenischen Veranstaltung beendet wird.
 
Sternensinger, die Chöre der evangelischen Kirchengemeinde und unseres HVO, Instrumentalgruppen und die vielen Kirchenbesucher beider Konfessionen, aber auch Bürger ohne Konfession, sangen und musizierten zur Verabschiedung der Weihnachtszeit. War im vergangenen Jahr diese Veranstaltung die Eröffnung unseres Jubiläumsjahres „1075 Jahre Ottersleben“, war sie in diesem Jahr weniger turbulent, dafür aber besinnlich und besonders stimmungsvoll.
Nach dem Weihnachtssingen  in der katholischen Kirche St. Maria nahmen die Chormitglieder die Einladung an, im Gemeinderaum bei einem Gläschen Sekt auf das Neue Jahr anzustoßen.
   
Anschließend trafen sich einige Mitglieder des Chores im Vereinshaus, um den Sonntag gemeinsam ausklingen zu lassen und über Vorhaben für das Jahr 2013 zu sprechen. 1 x im Monat wollen sich die Chormitglieder nach einem Übungsabend im Vereinsheim reffen.

 


 

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